Die Argumente des Initiativkomitees

  • Eine schnelle Internetanbindung gehört heute in der Schweiz zu den Grundbedürfnissen eines jeden Einwohners. Im Zeitalter von Homeoffice, Youtube, HDTV und Cloudlösungen, sind Firmen wie auch Privatpersonen auf eine schnelle Leitung angewiesen.
  • Die Kosten sind überschaubar und einmalig. Es gibt also keine wiederkehrenden Kosten.
  • Die Gemeinde erwirtschaftete 2010 einen Ertragsüberschuss von CHF 343’000.00, 2011 waren es CHF 167’000.00. Das Eigenkapital beläuft sich per Ende 2011 auf 1.75 Millionen Franken.
  • Gemäss Swisscom würden 99% der Einwohner in den betroffenen Gebieten vom Ausbau profitieren.
  • Ohne Kostenbeteiligung seitens der Gemeinde, wird die Swisscom in den nächsten Jahren keinen weiteren Ausbau der Infrastruktur in Burgistein vornehmen.
  • Die Hälfte der Einwohner von Burgistein verfügen bereits über die Möglichkeit, einen schnellen Internetanschluss zu bestellen. Wieso sollte dies nur diesem Bevölkerungsteil vorbehalten bleiben?
  • Ein ausgebautes Breitbandnetz macht den Standort Burgistein attraktiv. Besonders jüngere Generationen prüfen bei der Wohnortswahl sehr genau, welche Technologien dort verfügbar sind.
  • Burgistein ist nicht ans Kabelnetz von UPC Cablecom angehängt. Somit gibt es auch keine Alternativen zu VDSL.
  • Alle Nachbargemeinden sind bereits ausgebaut.